Event-Doku: APG Sustainability Workshop 2013

Nachhaltiges Wirtschaften, Ethik und CSR werden immer wichtiger für die Markenperformance und Markenprofilierung. Und umgekehrt kann markenstrategisches Know-How auch das Nachhaltigkeitsprofil von Unternehmen und Marken verbessern. Wie das geht und wie komplex diese Materie ist, haben knapp 30 Menschen beim ersten APG-Workshop „Sustainability Planning“ erfahren.

Der Workshop widmete sich beiden Seiten der Sustainability Planning Medaille:

Sustainability Branding. Positionierung, Differenzierung, Identifikation von Themen- und Handlungsfeldern, Medien & ihre Orchestrierung, Best & Worst Case Practices.
Responsible Planning. Professionelle Ethik & persönliche Haltung, Handlungsspielräume & Kompetenzen der/des Marken- und Kommunikationsstrategen.

Und daher spannten auch die Vorträge und Diskussionen den großen Bogen: von Details bei Kreation und Kampagnenplanung bis zu den prinzipiellen Möglichkeiten nachhaltigen Wirtschaftens im Kapitalismus.

Mit Beiträgen von:

Ina Andree, Deutsche Telekom: „Kommunikations-Offensive der Telekom: Große Veränderungen fangen klein an“
Neil Coles, Collaboratoring Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP): „Status Quo worldwide: Sustainable Consumption and Production / Development of REWE Pro Planet Label“
Monica Focks, Tchibo: „Tchibo – auf dem Weg zu einer 100% nachhaltigen Geschäftstätigkeit“
Christoph Harrach, Karmakonsum: „Social Web, Communities und Werte / Struktur der sozioökologischen Bewegung“
Fred Luks, Bank Austria/UniCredit: „Stakeholder-Kommunikation der Bank Austria UniCredit / Postwachstumsökonomie“
Norbert Lux, Green Brands: „Das Siegel Green Brands: Entstehung, Hintergrund, Status Quo und Ziele“
Stefan Hermann Siemer, Ambulanz für neue Kommunikation: „Sustainability Planning / &EQUITY-Studie: CSR The New Added Value“
Christiane Stöhr, Scholz & Friends Reputation: „Nachhaltigkeitstreiber für Unternehmen / Responsible Brand“